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Wenn der Nachwuchs Sorgen macht: HaarausfallUm die 100 Kopfhaare verliert der Mensch täglich, ohne deshalb Haarausfall zu haben. Das Problem entsteht erst, wenn diese Haare nicht mehr nachwachsen und dadurch mit der Zeit „dünner“ (genau genommen: weniger) werden, wenn sich lichte oder sogar kahle Bereiche zeigen. Dies entspricht nicht dem gängigen Schönheitsideal – wobei es zu allen Zeiten Menschen gab, die stolz Haut auf dem Haupt zeigten, und positiv damit aufgefallen sind. Sinéad O’Connor, Yul Brynner oder „Kojak“ mit wallender Mähne … das kann man sich schwerlich vorstellen. Geschätzte 12 bis 15 Millionen Menschen allein in Deutschland haben Nachwuchsprobleme, das Haupthaar betreffend. Haarausfall ist überwiegend ein „herrliches“ Problem (vier von fünf Männern sind früher oder später davon betroffen), doch auch die Damen sind dagegen nicht immun. Und da üppiges, kräftiges, glänzendes Haar auch ein Symbol ist für Jugend und Schönheit im Allgemeinen ist, leidet das „schöne Geschlecht“ ganz erheblich, wenn sich die Haare dünne machen. Und Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall. Im Groben wird unterschieden zwischen gesteigertem Haarausfall (Effluvium), der nicht zwangsweise zur Haarlosigkeit führt und Glatzenbildung (Alopecia), bei der die Haarpracht sich ständig reduziert, das Haar schütter wird und sich haarlose Bezirke zeigen. Zwei wesentliche Formen, wie sich Kopfhaare verabschieden
Der unfreiwillige Haarverlust kann viele Ursachen haben
Gefahr erkannt – Gefahr gebannt? Teils/teils. Einige der genannten Auslöser lassen sich exakt diagnostizieren, etwa mithilfe einer Blutuntersuchung, bei welcher der Hämoglobin-/Eisenwert und der TSH-Wert (Schilddrüse) geprüft werden. Entzündungsparameter, wie beispielsweise die Blutkörperchen-Senkungs-Geschwindigkeit, können das Vorhandensein einer entzündlichen Erkrankung aufdecken. Wie können wir dazu beitragen, dass sich die Haare auf unserem Kopf wohlfühlen?
Die Mode ist generell eine „haarige Angelegenheit“. Der Mensch bevorzugt heutzutage eben Haare an einer Stelle (Kopf), während er sie an anderer (Körper) am liebsten alle loshaben möchte. Vielleicht sollten wir die Dinge (Haare) doch manchmal so nehmen, wie sie kommen – oder eben nicht kommen.
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