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Bäume blühen, Blumen sprießen und wir müssen niesen!Die meisten Menschen empfinden das Erwachen der Natur als reizvoll, die anderen, etwa 15 bis 24 Prozent in Deutschland, sind gereizt. Niesattacken, tränende, juckende und geschwollene Augen lehren den Allergikern das Fürchten vorm Frühling. Die klassischen Symptome einer PollenallergieDie Nase läuft oder ist verstopft, juckt und kribbelt, Niesanfälle treten auf. Die Augen sind gerötet, die Augenlider geschwollen, es brennt und juckt, oft zeigt sich auch eine hohe Lichtempfindlichkeit. Ein Kratzen im Hals kommt häufig dazu, bis hin zu Halsschmerzen und Hustenreiz, auch die Mundschleimhaut kann anschwellen. Vor unserer restlichen Haut macht die Pollen-Provokation ebenfalls nicht Halt: sie kann Juckreiz, Ekzeme sowie juckende, rötliche und geschwollene Quaddeln verursachen. Das Allgemeinbefinden verschlechtert sich, weil die meisten der Betroffenen sich müde und schlapp fühlen und auch der Geschmacks- und Geruchsinn leiden. Wie es zum Heuschnupfen kommtPollen enthalten Eiweißstoffe, die bei einigen Menschen eine Überreaktion des Immunsystems auslösen: Heuschnupfen, auch als allergische Rhinitis oder Pollinosis bezeichnet. Normalerweise nimmt unser Körper diese Allergene nicht wichtig; doch hat er unsinnigerweise bestimmte Eiweiße als feindlich eingestuft, will er sie bei Schleimhaut-Kontakt auf dem schnellsten Weg wieder loswerden durch ausschwemmen, ausniesen … Das erste MalFür den Fall, dass die Pollenallergie Sie kalt erwischt, haben wir in Ihrer Apotheke immer rezeptfreie Medikament, Nasen- und Augentropfen vorrätig, die sofortige Linderung verschaffen. Eine Hyposensibilisierungsbehandlung ist nur außerhalb der Pollen-Saison möglich. Einhalt gebieten sollten wir dem allergischen Treiben auf jeden Fall; denn wenn wir es geduldig ertragen und tolerieren („Schnupfen ist ja nicht so schlimm“) besteht die Gefahr, dass es sich bis in die unteren Atemwege ausbreitet und allergisches Asthma könnte entstehen. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?Allergologen haben verschiedene Möglichkeiten, um dem Auslöser der Beschwerden auf die Spur zu kommen. Da gibt es den Pricktest, bei dem auf die Haut am Unterarm verschiedene Pollenextrakte aufgebracht werden. Die Haut wird minimal angeritzt (das ist nicht schmerzhaft), und an der Reaktion kann der Fachmann das Vorhandensein einer Allergie und auch deren Intensität erkennen. Außerdem gibt es Blutuntersuchungen, mit deren Hilfe der Arzt die Übeltäter identifizieren kann. Auch Nahrungsmittelallergien/Kreuzallergien kommt man so auf die Schliche. In manchen Fällen kann zur Sicherung der Diagnose zusätzlich ein Provokationstest erforderlich sein, zum Beispiel vor dem Beginn einer Hyposensibilisierungs-Therapie. Beim Provokationstest werden Schleimhäute direkt mit dem Verdächtigen (Allergen) in Kontakt gebracht werden. Den Pollen ausweichenWie wir bevorzugen auch die plumpen Pollen schönes, sonniges, trockenes Wetter für ihre Ausflüge. In ländlichen Gegenden ist die Pollenbelastung am Morgen, zwischen 4 und 9 Uhr, in Städten dagegen abends von 19 bis 22 Uhr im stärksten. Allergiker tun also gut daran, zumindest während dieser kritischen Zeiten Aufenthalte im Freien sowie gründliches Lüften der Räume zu vermeiden. Wer sein Bett frisch überzieht und fortan vor jedem Zubettgehen die Haare gründlich abspült, trägt viel zu einer beschwerdearmen oder sogar -freien Nachtruhe bei. Im Gebirge und am Meer ist die Pollendichte grundsätzlich geringer. Strategien gegen Allergien
Schwarzkümmelöl, Zink, Vitamin C und Magnesium in ausreichender Dosierung sind auf jeden Fall sehr gute Verbündete im Kampf gegen die Allergie. Übrigens gibt es die Mineralien auch im Verbund mit Vitamin C als Kombipräparate. Wir führen speziell für Allergiker geeigneten Nahrungsergänzungsmittel, damit wir kein leichtes Opfer für die Pollen sind.
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