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Das hilft gegen Cellulite

Von Cellulite oder auch „Orangenhaut“ sind früher oder später fast alle Frauen betroffen. Vollständig vermeiden lässt sich Cellulite nur in den allerwenigstens Fällen. Eigentlich ist das beruhigend, doch trotzdem empfinden die meisten Frauen diese Dellen in der Haut als störend und unschön.

Dass von Cellulite fast ausschließlich Frauen und keine Männer betroffen sind, hängt damit zusammen, dass das Bindegewebe bei Frauen anders strukturiert ist als bei Männern. Die oberen Hautschichten sind dünner, die darunterliegenden Fettzellen sind bei Frauen größer als bei Männern und lockerer miteinander verbunden. Dieser lockerere Verbund der Fettzellen ist im Grunde sinnvoll, da der Körper der Frauen sich so besser auf die Veränderungen während der Schwangerschaft einstellen kann. Dieser Trick der Natur führt aber auch dazu, dass die Fettzellen schließlich größer werden, und da die Hautschichten, die darüber liegen, relativ dünn sind, können sich diese größeren Fettzellen durch die Haut drücken und sich als sichtbare Dellen zeigen.

Grundsätzlich ist es einfacher, Cellulite soweit es geht vorzubeugen, als bereits vorhandene „Orangenhaut“ wieder loszuwerden. Cellulite entsteht zwar bei vielen Frauen nach der Schwangerschaft, kann aber auch bereits in sehr jungen Jahren auftreten. Zu wenig Bewegung, falsche Ernährung und Übergewicht begünstigen die Entstehung. Die wirksamste Vorbeugung ist daher, solche Faktoren gar nicht erst entstehen zu lassen. Frauen, die schon seit der Kindheit genug Bewegung haben und regelmäßig Sport treiben, neigen wesentlich weniger zu Cellulite als Frauen, bei denen dies nicht der Fall war.

Wenn die Cellulite bereits vorhanden ist, lässt sich sie in aller Regel nicht mehr ganz loswerden, aber durch eine Kombination aus Ernährung, Bewegung und Massagen eindämmen. Da Cellulite durch Fett entsteht, das sich in den Zellen einlagert, ist es sinnvoll, Fett abzubauen und Muskulatur aufzubauen. Je mehr Muskulatur im Körper vorhanden ist, umso mehr Kalorien werden auch im Alltag verbraucht und umso mehr Fett wird verbrannt.

Die besten Sportarten gegen Cellulite sind solche, die besonders die Beine trainieren, also zum Beispiel Joggen, Radfahren und Schwimmen. Ganz entscheidend für den Erfolg ist es, wirklich über einen längeren Zeitraum regelmäßig Sport zu treiben. Die Fortschritte stellen sich zwar ein, aber langsam. Nach kurzer Zeit schon deutliche Verbesserungen zu erwarten, ist unrealistisch und frustriert nur.

In Bezug auf die Ernährung ist es wichtig, viel Obst und Gemüse zu essen. Was sonst für eine ausgewogene und gesunde Ernährung wichtig ist, gilt auch in diesem Fall. Wichtig ist auch, viel Wasser zu trinken, denn Wasser hat hier unter anderem zwei Funktionen: Die Haut braucht Feuchtigkeit, um straff zu sein, nicht nur Feuchtigkeit von außen, sondern vor allem von innen. Außerdem hilft Wasser dem Körper, überflüssige Stoffe auszuspülen.

Hilfreich sind außerdem regelmäßige Wechselduschen, die nicht nur gut für die Beine sind, sondern auch den kompletten Kreislauf anregen. Auch Massagen können gegen Cellulite helfen, beispielsweise Zupfmassagen beim Eincremen. Die Durchblutung der Haut wird so gefördert, überflüssige Stoffe werden besser abtransportiert und die Haut wird straffer.

All diese Dinge helfen langsam und über einen längeren Zeitraum. Es kommt also auf Regelmäßigkeit und Durchhaltevermögen an. Auch wenn sich Cellulite so eindämmen lässt, sollte man im Hinterkopf behalten, dass sie ein völlig normales Phänomen und kein Makel ist und deswegen weniger kritisch mit den eigenen Beinen sein.

 

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