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Häufiger Schwindel – mögliche Ursachen und Gegenmaßnahmen

Schwindelgefühle hängen grundsätzlich mit dem Gleichgewichtssinn des Körpers zusammen. Normalerweise braucht man nicht darüber nachzudenken, wie man sich im Raum orientiert oder das Gleichgewicht hält, da der Körper diese Dinge automatisch regelt. Tatsächlich gehören aber eine Menge Sinneswahrnehmungen und Leistungen des Gehirns dazu, das Gleichgewicht zu halten. Stimmen einige dieser Wahrnehmungen nicht richtig miteinander überein, muss das Gehirn sie zunächst ausgleichen. Deswegen ist es nicht weiter verwunderlich, wenn sich beispielsweise ein Schwindelgefühl einstellt, wenn man versucht, im Auto zu lesen oder wenn man sich auf einem Schiff befindet: Die Bewegung, die der Körper in solchen Momenten spürt, passt nicht zu dem, was man sieht. Abhilfe schaffen kann man in solchen Situationen oft schon dadurch, dass man die Augen auf einen Punkt richtet, der weit entfernt ist und sich entsprechend kaum oder nur langsam bewegt.

Diese Formen von Schwindelgefühl lassen sich einfach erklären, weil sie nachvollziehbare Ursachen haben. Störungen im Gleichgewicht können aber auch durch viele weitere Dinge hervorgerufen werden. Tatsächlich zählen Schwindelgefühle mit zu den häufigsten Krankheitssymptomen und können von ganz leichten Ausprägungen bis zu sehr starken Formen reichen, die auch mit Übelkeit und Erbrechen einhergehen können. Ausgelöst werden diese Schwindelgefühle häufig von Kreislaufproblemen oder auch von bestimmten Medikamenten.

Wenn Schwindelgefühle nur sehr selten auftreten und schnell wieder verschwinden, sind sie meistens harmlos und beeinträchtigen die Betroffenen auch nicht auf längere Sicht. Anders sieht es dagegen bei häufigem und wiederkehrendem Schwindelgefühl aus. Hier ist der Schwindel meistens ein Symptom von vielen, das von einer dahinterstehenden Krankheit ausgelöst wird.

So kann Schwindel ein Anzeichen für einen Schlaganfall sein, tritt dann aber mit anderen Symptomen gemeinsam auf, wie beispielsweise Sprechstörungen. Außerdem kann auch Multiple Sklerose Schwindel auslösen. Ein weiterer möglicher Auslöser für Schwindel ist Morbus Menière, hiervon sind meistens ältere Menschen betroffen. Dabei wird im Mittelohr zu viel Flüssigkeit gebildet und der Gleichgewichtssinn dadurch beeinträchtigt.

Abgesehen von den verschiedenen körperlichen Ursachen kann Schwindel auch von unterschiedlichen psychischen Faktoren ausgelöst werden. Dazu zählt zum Beispiel der sogenannte phobische Schwankschwindel, bei dem der Betroffene das Gefühl hat, dass der Boden unter ihm schwankt. Ein entscheidendes Merkmal dieses phobischen Schwankschwindels ist, dass er sich in bestimmten Situationen verschlimmert, zum Beispiel bei großen Menschenmengen. Für die Betroffenen ist hier besonders wichtig, sich darüber klar zu werden, dass kein körperliches Problem die Ursache dieses Schwindels ist.

Eine weitere Art des Schwindels ist der gutartige Lagerungsschwindel. Dabei können massive Schwindelattacken, verbunden mit Übelkeit, auftreten, wenn man sich nachts im Bett umdreht. Um diese Form des Schwindels in den Griff zu bekommen, gibt es spezielle Übungen, die Betroffene alleine zu Hause durchführen können, wenn sie ihnen vom Arzt entsprechend erklärt wurden. Damit lassen sich diese Beschwerden meistens innerhalb von kurzer Zeit beheben.

Häufige Begleiterscheinungen von Schwindel sind Übelkeit oder Kopfschmerzen, besonders oft tritt Schwindel bei der sogenannten Schwindelmigräne in Kombination mit Kopfschmerzen auf. Fallen die Kopfschmerzen als Symptom der Schwindelmigräne weg, ist es sehr schwer sie zu diagnostizieren. Weitere typische Begleitsymptome sind aber Licht- und Lärmempfindlichkeit.

Insgesamt können häufige Schwindelgefühle oder auch längere Schwindelattacken mit verschiedenen Begleitsymptomen viele körperliche und / oder seelische Ursachen haben. Um eine richtige Diagnose zu stellen und auch eine möglicherweise erforderliche Behandlung festzulegen, sind folgenden Informationen besonders wichtig: Tritt der Schwindel in bestimmten Situationen auf? Wie häufig treten die Gleichgewichtsprobleme auf? Und treten außerdem Begleitsymptome auf und wenn ja, welche?
 

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