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Sonnenschutz, Teil I: Was macht eine gute Sonnencreme aus?![]() © PeopleImages E+ Getty Images Berechtigte Erwartungen sind, dass alle sich im Handel befindlichen Cremes und Lotionen Schutz vor Sonnenbrand/-schäden sowie vor Hautkrebs bieten, dass der Entstehung von Pigmentflecken und der Bildung von Falten entgegengewirkt wird, dass sie pflegende Eigenschaften aufweisen und ausschließlich unbedenkliche Inhaltsstoffe enthalten, selbstverständlich Hautirritationen nicht begünstigen und schon gar nicht auslösen. Doch leider werden diese Anforderungen bei weitem nicht von allen erhältlichen Produkten erfüllt. Wichtig ist auch die Art des verwendeten Filters. Chemische Filter wandeln, vereinfacht dargestellt, die Strahlung in der Haut um in Wärme. Damit sie ihre volle Wirksamkeit entfalten können, sollten sie bereits eine halbe Stunde vor dem Sonnenbaden aufgetragen werden. Mineralische/physikalische Filter (mit beispielsweise Zink- oder Titandioxid) funktionieren sofort, da sie das Licht reflektieren – diese werden auch von Allergikern oder Menschen mit sehr sensibler Haut gut vertragen. In manchen Präparaten werden auch chemische und mineralische Filter kombiniert. Aufgrund des Hauttyps sind wir mit unterschiedlichem Eigenschutz der Haut ausgestattet – daher muss beachtet werden, ob der Teint
Diesen Angaben liegt die Strahlungsintensität in unseren Breitengraden zugrunde. In südlichen Gefilden, den Bergen, an oder auf dem Wasser sowie im Schnee ist der Eigenschutz unserer Haut deutlich verkürzt. Außerdem sind das Vorhandensein eventueller Sonnenallergien und das Alter zu berücksichtigen. So sollen Kleinkinder unter einem Jahr überhaupt nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden, danach sind spezielle Produkte für sie anzuwenden. Die Konsistenz des Sonnenschutzes ist ebenfalls von Bedeutung. Unter Sonnenmilch, -spray, -creme, -öl, -schaum-, -stiften, -gels oder -schaum gilt es, die geeignete Darreichungsform auszuwählen. Zum einen ist das abhängig von persönlichen Präferenzen, andererseits weichen die Eigenschaften etwas voneinander ab. So werden bei Kindern gerne Wasser-in-Öl-Emulsionen angewendet, da diese eine höhere Wasserfestigkeit aufweisen. Cremes lassen sich vergleichsweise weniger leicht verteilen, bleiben dafür aber länger auf der Haut (insbesondere bei physikalischen Filtern wichtig) als dünnflüssige Sonnenmilch, die sehr schnell einzieht. Bei Sonnenölen ist zu bedenken, dass sie einen Film auf der Haut bilden, unter dem man schneller schwitzt. Stifte sind natürlich sehr praktisch, um besonders exponierte oder empfindliche Hautstellen, so genannte Sonnenterassen wie Nase, Stirn, Dekolleté oder die Lippen zusätzlich zu schützen.
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