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Herzschwäche: Das ist wichtig bei der Pflege
![]() © Fabio AdobeStock 573329702 Die Herzschwäche (Fachbegriff: Herzinsuffizienz) zählt zu den häufigsten internistischen Erkrankungen und betrifft rund vier Millionen Menschen in Deutschland. Hierbei handelt es sich nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern sie ist meist die Folge einer bereits bestehenden Krankheit. Grundsätzlich ist das Risiko, zu erkranken, bei Männern etwas größer als bei Frauen, zudem sind sie meist auch etwas früher davon betroffen. Am dem 60. Lebensjahr steigt die Erkrankungshäufigkeit stark an. Was ist Herzschwäche?Bei der Herzschwäche kommt es aufgrund einer Funktionsstörung der Herzkammern zu einer Unterversorgung. Genauer gesagt ist das Herz dadurch nicht mehr ausreichend in der Lage, genug Blut in den Körperkreislauf zu pumpen. Als Folge erhalten unsere Organe zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe, was unter körperlicher Belastung verstärkt wird. Herzschwäche ist die Erkrankung der vielen Gesichter und entwickelt sich in der Regel eher schleichend. Im Anfangsstadium werden kaum Beschwerden wahrgenommen, im weiteren Verlauf entsteht jedoch eine zunehmende Einschränkung der Leistungsfähigkeit.
Neben der akuten Herzschwäche (entwickelt sich im Verlauf von Stunden bis Tagen) gibt es noch die chronische Herzschwäche (entwickelt sich im Verlauf von Monaten bis Jahre) sowie die Linksherzschwäche (betrifft die linke Herzhälfte) und die Rechtsherzschwäche (betrifft die rechte Herzhälfte).
Die Symptome äußern sich bei den Betroffenen auf unterschiedliche Weise, da es neben der betroffenen Herzhälfte auch auf den Schweregrad der Erkrankung ankommt. Besonders im Anfangsstadium reagiert der Körper noch mit zahlreichen Kompensationsmechanismen, um die schwache Herzleistung auszugleichen.
Die Behandlung ist vom Schweregrad abhängig und besteht oft aus mehreren Bausteinen:
Pflege bei HerzschwächeWenn es zu einer vermehrten Einschränkung der Leistungsfähigkeit kommt und betroffene Personen Probleme damit haben, allgemeine Tätigkeiten bewältigen zu können, sind sie oftmals auf Unterstützung von außen (Angehörige wie Ehepartner, Kinder etc.) angewiesen.
Welche Aufgaben konkret anfallen, sind auf jeden Fall mit dem behandelnden Arzt abzuklären.
Je nach Schweregrad ist es in der Pflegesituation essenziell, betroffene Personen nicht außen vor zu lassen und sofern möglich, Entscheidungen gemeinsam zu treffen. Ist die Belastung durch die Pflege zu groß bzw. ist der Erkrankungsgrad so weit fortgeschritten, dass pflegende Angehörige nicht mehr allein zurechtkommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung. Je nach Pflegegrad stehen verschiedene Leistungen der Krankenkassen zur Verfügung.
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